Chefarzt Dr. med. Jochen Beyer
Die moderne Gefäßmedizin befindet sich in einer faszinierenden Entwicklung, begründet durch die deutliche Besserung nicht-invasiver Diagnostik, wie Ultraschall, MR- und CT-Angiographie. Neue Therapieoptionen zur Behandlung der thorakalen und abdominalen Aorta durch endoluminale Stent-Prothesen konnten so entwickelt werden.
Zunehmend werden auch Kombinationsverfahren aus konventioneller Gefäßchirurgie und endovaskulärer Therapie, sogenannte Hybridverfahren, angeboten. Die Zukunft der konventionellen Gefäßchirurgie liegt in einer Minimalisierung des Gewebetraumas. So können über immer kleinere Zugänge die Gefäße erreicht und Bypässe angelegt werden.
Parallel zu der Notwendigkeit, den Umgang mit neuen Diagnostik- und Therapieformen zu erlernen, sehen sich alle Gefäßtherapeuten aufgrund des demographischen Wandels und der damit verbundenen überproportionalen Zunahme der Folgeerkrankungen der Arteriosklerose gewaltigen Herausforderungen ausgesetzt.
Diese Aufgabe kann nur durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Radiologen, Nephrologen, Kardiologen, Angiologen, Neurologen und Gefäßchirurgen bewältigt werden. Nicht zuletzt die enge Kooperation sowie der stetige Erfahrungsaustausch zwischen ambulant tätigen Ärzten und Klinikern ist Voraussetzung für eine der Allgemeinheit dienende Medizin.
Kunde
Klinik für Gefäßchirurgie
Website
www.gefaesschirurgie-klinik.de
Branche
Medizin